Paradontose bzw. Paradontitis

Information zur Paradontalbehandlung
Eine Parodontitis (früher als Parodontose bekannt) ist eine bakteriell entzündliche Erkrankung des gesamten Zahnbettes, also nicht nur des Zahnfleisches sondern auch tieferer Gewebe wie dem sog. Alveolarknochen, die unbehandelt in völligem Zahnverlust enden kann.
Eine moderne Parodontalbehandlung nach dem Konzept der kompletten Munddesinfektion (Full-mouth-disinfection) führt auf sehr schonende Weise zum Gewebeerhalt. Das früher ab bestimmter Zahnfleischtaschentiefe obligat durchgeführte Aufschneiden des Zahnfleisches gehört der Vergangenheit an.
Nach vorbereitenden Prophylaxesitzungen wird innerhalb von 24 Stunden das gesamte Gebiss mit Ultraschall und instrumentellem Reinigen der Wurzeloberfläche durch den Zahnarzt gesäubert. Unterstützt wird diese Maßnahme durch den lokalen Einsatz von Chlorhexidin als Spüllösung und Gel für weitere 14 Tage. Gegebenenfalls kann bei schweren Verlaufsformen vor der eigentlichen Therapie durch einen mikrobakteriellen Test das Erregerspektrum ermittelt werden und zusätzlich antibiotisch behandelt werden.
Ein Recall sichert das erzielte Ergebnis.
Weitere Leistungen unserer Zahnartzpraxis
Zahnärztliche Chirurgie
Dazu zählt die operative Entfernung von Zähnen, Wurzelspitzenresektion, Zystenoperation, Knochenregeneration usw.
Füllungstherapie
sog. zahnfarbene Komposite, aus einer organischen Kunststoffmatrix mit einem hohen Fülleranteil an anorganischen Silikaten oder Quarzen.
Implantologie - Zahnwurzeln aus Titan
Implantate fühlen sich wie echte Zähne an und werden fest im Kiefer verankert. Sie verursachen mehr Kosten, bieten aber viele Vorteile.